Wissenswertes über Heilpflanzen
Pflanzenkunde
Die Heilpflanzenkunde oder Phytopharmakognosie ist die Lehre von den für medizinische Zwecke verwendeten oder verwendbaren Pflanzen, den Heilpflanzen. Das Wissen um die Heilpflanzen wurde von Generation zu Generation vererbt, vieles ging verloren, neues wurde erarbeitet, so dass die moderne Phytotherapie eine Mischung aus altem Wissen und moderner Forschung darstellt.
Heilpflanzen wirken anders als konventionelle Medikamente. Sie bestehen nämlich nicht nur aus einem einzigen Wirkstoff, sondern beinhalten verschiedene natürliche Substanzen. Dazu gehören Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe. Letztere sind meist für die charakteristische Wirkkraft einer Heilpflanze verantwortlich.
Besonders wichtige Heilpflanzen-Wirkstoffe sind Bitterstoffe, ätherische Öle, Glykoside, Gerbstoffe, Flavonoide, Kieselsäure, Saponine, Schleimdrogen sowie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Jeder Wirkstoff hat seine Heilanzeigen.
Neben der Hauptwirkung haben Heilpflanzen meist noch sogenannte Nebenwirkungen. Dabei handelt es sich nicht um unerwünschte Nebeneffekte, wie sie konventionelle Medikamente oft mit sich bringen. Heilpflanzen haben stattdessen oft weitere positive Effekte auf die Gesundheit.
Quelle: Wikipedia
Arnika
Beinwell
Bertram
Blutwurz
Borretsch
Damiana
Eisenkraut
Frauenmantel
Helmkraut
Herzgespann
Johanniskraut
Kapuzinerkresse
Königskerze
Labkraut
Lärche
Lavendel
Mädesüß
Bei Salicylatunverträglichkeit nicht verwenden!